Am Sonntag, den 08.12.19 feierte Florian Schmitt 20-jähriges Jubiläum als Messdiener in seiner Heimatgemeinde. Zahlreiche Danksagungen, Lobesworte, Geschenke und immer wiederkehrender Applaus bezeugten die Anerkennung und Wertschätzung der Kirchengemeinde.
Pfarrgemeinderatsvorsitzende Marga Bös überreichte als „Vergelt´s Gott“ einen Gutschein und betonte, dass viele Ministranten und Ministrantinnen, Messner und auch einige Priester gekommen und gegangen seien, „Florian ist noch da und was das Beste ist - er hat auch nicht vor, in absehbarer Zeit aufzuhören.“ Bürgermeister Gotthard Schlereth schloss sich mit Dankesworten an und überreichte im Namen der Marktgemeinde eine Tasche.
Neben den blumenreichen Glückwünschen der Ministrantenbetreuerinnen Andrea Leser und Anja Wagenbrenner gratulierte auch Oberministrantin Amelie Greubel. Im Namen aller Ministrantinnen und Ministranten überreichte sie einen Kinogutschein und ein Erinnerungsalbum mit Bildern und guten Wünschen. In ihrer Ansprache überschlug sie die Zeit und kam auf rund 31.290 Stunden, in der Florian Schmitt vor und hinter dem Altar, auf Wallfahrten, Beerdigungen, Hochzeiten und Taufen stets gewissenhaft seinen Dienst tat. In der Hoffnung auf weitere „20 Jahre, 1043 Wochen, 7300 Tage - sprich 521 Gottesdienste,“ stimmten alle „Minis“ das Lied „Einfach spitze, dass Du da bist“ an und die Kirchengemeinde sang mit.
Pfarrer Dr. Blaise Okpanachi sprach dem Jubilar einen Elefantendank aus und spielte auf seiner Trommel ein afrikanisches Lied, welches bedeutet „Gott schenke Dir einen Engel.“ Außerdem verlas und überreichte er Florian Schmitt eine Urkunde des Bistums Würzburg für 20 Jahre Ministrantendienst, gezeichnet durch Generalvikar Thomas Keßler und eine Urkunde von der Pfarreiengemeinschaft St. Michael im Thulbatal. Als persönliches Geschenk erhielt der langjährige Messdiener neben Naschereien, einem Gebetswürfel und einem Marienbild ein Kopfkissen mit afrikanischem Bezug. Dies sei eine Erinnerung an die letztjährige Ministrantenwallfahrt nach Rom, bei der Pfarrer Blaise und Florian nach den vielen tollen Erlebnissen im Bus gelegentlich Siesta gehalten haben. Einen riesigen Dank sprach Pfarrer Blaise auch der Mutter von Florian und der gesamten Familie aus, ohne die dieser Verdienst nicht möglich sei.